Abschluss des 10. Ebersberger Krippenwegs

Der 10. Ebersberger Krippenweg fand heute seinen feierlichen Abschluss mit der Ziehung der Gewinner des Gewinnspiels und der Kinderschnitzeljagd sowie der Übergabe der gesammelten Spenden an den Sozialfonds der Stadt Ebersberg.

Der Sozialfonds der Stadt Ebersberg hilft unverschuldet in Not geraten Personen unbürokratisch bei der Anschaffung von Dingen, die nicht durch das soziale Netz abgesichert sind. Für diesen Sozialfonds spendeten die Besucherinnen und Besucher des Ebersberger Krippenweges die stolze Summe von 705 Euro! Die im Vergleich zu den Vorjahren deutlich höhere Summe kam unter anderem durch die großzügigen Spenden der anwesenden Politikerinnen und Politiker bei der Eröffnung des Krippenweges am ersten Adventssonntag und durch den Besuch von Franz Kisters, dem Begründer des Ebersberger Krippenweges, bei der Ebersberger Stadtkrippe am 14. Dezember zustande, wo er zahlreichen Interessierten die Stadtkrippe näher erläuterte.
Michael Krecik vom Bund der Selbständigen und Stefan Kühnlein, Organisator des Ebersberger Krippenweges, überreichten den Spendenscheck an den stellvertretenden Bürgermeister Günter Obergrusberger.

Anschließend zogen die drei Glücksfeen Magdalena Fabrici sowie Maria und Sarah Kraume die Gewinner des Gewinnspiels sowie der Schnitzeljagd für die Kinder.
Der Hauptpreis, ein Krippenstall der Holzschnitzerei Hainzl, ging an Gabriele K. aus Ebersberg. Für die Schnitzeljagd ging der Hauptpreis, eine Playmobil-Krippe, an Johanna M. aus Bruckmühl. Die weiteren Preise wurden ebenfalls verlost. Alle Gewinner werden in den nächsten Tagen schriftlich benachrichtigt.

Ein besonderer Dank gilt unserem stellvertretenden Bürgermeister Günter Obergrusberger, der spontan einen weiteren Preis für den Teilnehmer am Gewinnspiel mit der weitesten Anreise gestiftet hat. Dieser kommt aus Schwandorf und erhält einen Ebersberger Einkaufsgutschein im Wert von 30 Euro. Die Teilnehmer an unserem Gewinnspiel kommen übrigens nicht nur aus Ebersberg und der näheren Umgebung, sondern auch aus weiter entfernten Orten wie Inzell, Tettenweis und Heldenstein!

Der gerade zu Ende gegangene 10. Ebersberger Krippenweg war wieder nicht arm an Höhepunkten! So durften wir heuer die Pumuckl-Krippe ausstellen, eine Nachbildung der berühmten Werkstatt des Meister Eders, geschaffen von Korbinian Schwind, Stadtmesner in Freising. Auch das Krippendorf von Erich Grundner aus Salzburg war zum 2. Mal in einem Schaufenster in Ebersberg zu bewundern. Neu war auch die lebende Krippe, organisiert von Thomas Warg und dem Verschönerungsverein Ebersberg.

Auch die Führungen der Ebersberger Stadtführer Thomas Warg, Roswitha Hülser und Robert Bauer wurden wieder gut angenommen. Vor allem bei Einbruch der Dunkelheit entfalten die Führungen den wahren Zauber der vielen beleuchteten Krippen.

Abschließend gilt unser Dank allen Ebersberger Geschäften und Einrichtungen, die ihre Schaufenster zur Verfügung stellten und durch ihren finanziellen Beitrag den Krippenweg erst ermöglichten.

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