Pumuckl Weihnachtskrippe

Korbinian Schwind, der Stadtmesner von Freising, hat eine außergewöhnliche Krippe geschaffen, die bayerische Tradition mit einer Portion Humor und einer großen Liebe zu einer Kultfigur verbindet. Als leidenschaftlicher Fan von Pumuckl, dem frechen Kobold aus der berühmten Kinderserie, entschied er sich, die traditionelle Weihnachtskrippe neu zu interpretieren. Statt die Geburt Jesu in Bethlehem darzustellen, platzierte er die heilige Szene kurzerhand vor die Werkstatt des Schreiners Meister Eder, Pumuckls treuem Begleiter, im Münchner Stadtteil Lehel.

"Weihnachten kann überall sein", erklärt Schwind, und genau dieses Motto inspirierte ihn zu seiner kreativen Umsetzung. Die Krippenfiguren hat er mit viel Liebe zum Detail gestaltet. Der Entstehungsprozess war aufwändig aber das Ergebnis ist eine einzigartige Krippe, die traditionelle Weihnachtsbotschaften mit der Welt von Pumuckl vereint. Schwind selbst scherzt, dass die Arbeit „wohl zwölfundzwanzig Stunden“ gedauert hat – eine augenzwinkernde Anspielung auf den Humor des kleinen Kobolds.

Schwinds Pumuckl-Krippe ist nicht nur ein origineller Blickfang, sondern auch ein liebevoller Tribut an den zeitlosen Charme von Pumuckl. Sie steht sinnbildlich dafür, dass Tradition und Fantasie wunderbar miteinander verschmelzen können – ganz im Sinne von Weihnachten.

Ausgestellt wird die Pumuckl-Krippe an Station 14 bei Allianz Vierlinger direkt hinter dem Ebersberger Rathaus.

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